Palais Fürth
Umbau eines Bürogebäudes in einen Wohnbau der Luxusklasse
Allgemeines
In einer der schönsten Gegenden der Innenstadt liegt das Palais Fürth in der Schmidgasse 14. In der renommierten Josefstadt ist Wiens besonderer Charme an jeder Ecke spürbar und erlebbar.
Der viergeschossige Bau im Neorenaissancestil wurde 1887 nach Plänen von Hans Wilhelm Auer errichtet und 1892 erweitert. Auffallend sind die markanten, turmartig vorspringenden Seitenrisalite mit den kräftigen Konsolgesimsen. Seit 2007 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Neben der Fassade sollen auch das großzügige Atrium im Jugendstil und der weitläufige Garten erhalten bleiben.
Bauarbeiten
Umbau des Bestandsgebäudes
Neben der Adaptierung und Generalsanierung der vorhandenen Räumlichkeiten wurde eine Auflösung der nichttragenden Zwischenwände und der tragenden Mittelwände in Teilbereichen zur Schaffung von großen Räumen durchgeführt.
Die Grundrisse der Wohnungen sind flexibel und können den individuellen Wünschen der zukünftigen Bewohner angepasst werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Flächen bis zu einer Gesamtgröße von 750 m² auf einer Ebene zu erwerben.
Das neue Dachgeschoss zeichnet sich durch seine exzellente innerstädtische Lage aus und wirkt durch seine Gesamtgröße. Die den Wohnungen zugeordneten Dachterrassen ermöglichen einen grandiosen Rundblick über Wien.
Restaurierung und Rekonstruktion der historischen Dekorationsmalerei
Beim Aufbau von Stuck und Putz handelt es sich bei dieser Ausgestaltung um Gipsstuck. Dieser wurde, wie im Historismus üblich, in verschiedenen Techniken hergestellt. Es finden sich Gussteile, Bankzüge und Profilzüge vor Ort, die, an der entsprechenden Stelle des Raumes, hergestellt wurden.
Architekt
Neumann & Partner
1190 Wien
www.neumannundpartner.at
Leistung
WC-TrennwändeGipskartonständerwände mit und ohne Brandschutzanforderung
Abgehängte Zwischendecken und Gipskartonwänden
Versetzten von Stuckprofilen an Decken und Wänden